WIRA-Schaltanlagenbau GmbH
 
 
 
 


 


Verbrennungsanlagen

 

Klärschlammverbrennung Max Aicher, Rositz

 

Lieferung der kompletten Leittechnik (Siemens PCS7), Automatisierung und der Niederspannungsschaltanlagen für eine Pyrolyseanlage zur Aufbereitung von Teerschlämmen. Insgesamt 60 Schaltschränke und Pulte wurden von uns in einer Rekordbauzeit von zwei Monaten für "Neue Sorge", Rositz (Thüringen) gebaut. Durch die exakte Funktionsplanung und den in unserem Prüffeld detailliert durchgeführten Fabriktest (FAT) konnte die verfahrenstechnische Inbetriebnahme auf der Baustelle termingerecht beginnen.

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Schaltschränke Bild1

Schaltschränke Bild2




 

Müllverbrennungsanlage Madeira, Portugal


Lieferung der kompletten Hauptleittechnik für die Müllverbrennungsanlage Madeira (Protugal). Leitsystem: Siemens PCS7. Für die Anwendung in der Kraftwerkstechnik wurde für dieses Leitsystem eine Baustein- und Funktionsbibliothek entwickelt.

Die Besonderheit bei dieser Anlage war auch die Kombination verschiedenster Feldbussysteme: Industrial Ethernet für die Anbindung von Black-Boxen, Profibus-DP für die Integration von Feldgeräten und AS-i- Bus für die Erfassung binärer Signale, hauptsächlich bei den Fördersystemen (Schlacke, Asche, RGR-Reststoffe)

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Anlage

Visualisierung

Schaltschränke

Zeichnung




 

Wirbelschichtverbrennung Harmuth, Essen

 

Lieferung der kompletten Leittechnik, Automatisierungstechnik und der Niederspannungsschaltanlagen für eine Wirbelschichtverbrennungsanlage bei der Firma Harmuth Entsorgung in Essen. Bei diesem Projekt war das Budget für die Leittechnik "quasi nicht vorhanden". Die Firma Harmuth hatte eine Altanlage im Saarland erworben, diese dort demontieren und in Essen wieder aufbauen lassen. Man war in der Planung davon ausgegangen, die 30-jährige Steuerungs- und Wartentechnik übernehmen zu können. Nach gründlicher Prüfung der Bestandsanlagen und vieler verfahrenstechnischen Änderungen war jedoch ein Neubau der Leittechnik unvermeidbar. Durch Einsparungen im Bereich des Trassenbaues, der Frequenzumrichter und der Softwareerstellung konnten die Errichtungskosten der Leittechnik enorm gesenkt werden. Der zusätzliche Mehrwert: die neue Leittechnik (Siemens PCS7) ermöglichte weitaus bessere Regelstrategien als es mit der Altanlage möglich war. Dadurch war ein wirtschaftlicherer Betrieb der Anlage möglich. Besonders interessant im zeitlichen Ablauf war ein besonderes Testverfahren für die leittechnischen Funktionen, das die Inbetriebnahmezeit wesentlich verkürzt hat. Sämtliche leittechnischen Funktionen (Prozessbilder, Meldungen, Bedienungen, Schrittketten, Automatiken, usw.) konnten während der Systemgespräche und dem Fabriktest (FAT) dem Betreiberpersonal vorgeführt werden. Diese Technik, eingesetzt auf einem einem separaten Trainingssimulator (PC) dient später dem Personal zur Schulung und der Übung im Umgang mit Havariesituationen.



Technische Daten

Bauart: Stationärer atmosphärischer Wirbelschichtofen mit Abhitzekessel
Wärmeleistung der Anlage: 12 MWth
Dampfleistung: 12 t/h
Jahresdurchsatz EBS: 26000t/a Max.
Temperatur nach WS-Ofen: 900-950 °C
Rauchgasmenge incl. Rezirkulation: 11,1-12,0 kg/s
Rauchgasvolumenstrom incl. Rezirkulation: 32000-35000 Nm3/h
Temperatur vor RGR: 180-240 °C
O2-Gehalt: 7-9 Vol % feucht
H2O-Gehalt: 5-8 Vol % feucht
Verbrauch Natriumbicarbonat:100-130 Kg/h
Stöchiometriefaktor: - 1,3-1,5

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Gesamtansicht

Turmansicht

Innenansicht

EMI-Container

Grafik

Brenner




 

Biomasseverbrennung Leinetal, Hardegsen

 

In dem innovativen technischen Konzept sind Heizkraftwerk und Biobrennstoffwerk als autarke Einheiten realisiert, die unabhängig voneinander Biomasse verarbeiten. Verbunden sind die Werke über einen Heizwasserkreislauf, der die Energie für den Trockner der Biobrennstoffproduktion bereitstellt. Das Heizkraftwerk erzeugt Wärme (8–10 MW) und Strom (ca. 1,8 MW, jährlich rund 14.000 MWh). Dazu verwendet das Kraftwerk jährlich rund 32.000 t nachwachsende Rohstoffe im Sinne des EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz). Das Biobrennstoffwerk produziert Holzpellets, Holzbriketts und Industriebrennstoffe. Die Produktionsmenge liegt bei ca. 60.000 Tonnen pro Jahr.

Wir lieferten für diese Anlage die Hauptleittechnik mit Anbindung aller "Black-Boxen". Die Anlage war so konzipiert, das jeder verfahrenstechnische Anlagenteil und die elektrische Energieverteilung ihre eigene, autarke Steuerung mit lokalem Operatorpanel erhält. Diese Black-Boxen müssen jedoch für das Bedienpersonal der Anlage überwachbar und bedienbar sein. Und das nach einer einheitlichen Philosophie. Wir haben hierfür ein Konzept erstellt und realisiert, das die Bedienmannschaft entlastet und für die Betriebsleitung mit allen notwendigen Informationen versorgt, um die Anlage betriebswirtschaftlich optimal fahren zu können.

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Anlage

Schaltschränke




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